Eppstein ist eine Stadt mit 13.673 Einwohnern (31. Dezember 2021) im südhessischen Main-Taunus-Kreis.
Eine erste urkundliche Erwähnung der Burg Eppstein stammt aus dem Jahre 1122. Deren Besitzer, die Herren von Eppstein, waren es auch, die den Ort begründeten (Ersterwähnung 1299). Nur knapp 20 Jahre später wurden Alt-Eppstein bereits die Stadtrechte zugesprochen. Die eine Hälfte von Eppstein wurde schon 1492 an den hessischen Landgrafen verkauft, die andere Hälfte mit den Orten Bremthal, Ehlhalten, Niederjosbach und Vockenhausen fiel 1581 Kurmainz zu, nachdem die Linie der Eppsteiner 1535 ausgestorben war. Diese Spaltung in zwei unterschiedliche Herrschaftsbereiche blieb einige Jahrhunderte lang bestehen bis zum Jahr 1803, als unter französischer Herrschaft alle geistlichen Staaten in Deutschland aufgelöst wurden. Von nun an konnten sich die heutigen Eppsteiner Stadtteile wieder in gleicher Weise entwickeln. Nach dem Ende der französischen Herrschaft gelangten sie zunächst an das Herzogtum Nassau und dann 1866 an das Königreich Preußen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 wurden sie Bestandteil des Landes Hessen innerhalb der Bundesrepublik Deutschland.
Im Januar 1951 wurde der Gemeinde Eppstein durch das Hessische Staatsministerium das Recht zur Führung der Bezeichnung „Stadt“ verliehen.
Sonntag, 26. März 2023
Eppstein (Taunus)

Sonntag, 19. März 2023
Heppenheim (Bergstraße)

Heppenheim (mundartlich Hepprum) ist die Kreisstadt des südhessischen Kreises Bergstraße und liegt an der Bergstraße am Rande des Odenwaldes.
Erstmals schriftlich erwähnt wurde der Ort im Jahr 755, das Stadtrecht erhielt er 1318. Die liberale Heppenheimer Tagung 1847 war der Auftakt zur Deutschen Revolution 1848/1849, weshalb hier 1948 die Freie Demokratische Partei gegründet wurde
Die erste urkundliche Erwähnung als „Hepphenheim“ erfolgte am 17. Juli 755 in einer Urkunde des Lorscher Codex anlässlich einer Schenkung eines Marchar an die damalige Peterskirche in Heppenheim.[3] Die Stadt war damals Mittelpunkt einer fränkischen Mark. Im Jahre 773 ging die Mark Heppenheim aufgrund einer Schenkung Karls des Großen in den Besitz des Reichsklosters Lorsch über, zu dessen Schutz im Jahre 1065 die Starkenburg über Heppenheim errichtet wurde. Das Kloster stand im Range eines Fürstentums. Heppenheim entwickelte sich im Laufe der Zeit zum verwaltungsmäßigen und wirtschaftlichen Mittelpunkt des Klostergebietes, verlor aber mit dem Niedergang des Klosters im 11./12. Jahrhundert wieder an Bedeutung. Im Jahr 1229 unterstellte Kaiser Friedrich II. die Starkenburg, 1232 auch das Kloster Lorsch mit Heppenheim der Verwaltung der Erzbischöfe von Mainz. Unterbrochen durch eine kurpfälzische Pfandherrschaft von 1461 bis 1623 blieb Heppenheim bis zum Reichsdeputationshauptschluss des Jahres 1803 Kurmainzer Besitz; sodann wurde es hessisch (zunächst Hessen-Darmstadt, seit 1948 Land Hessen).
Das Stadtrecht besteht mindestens seit 1318, das Marktrecht vermutlich schon seit der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts. Von 1265 (evtl. früher) bis 1803 war Heppenheim Sitz des Kurmainzer Amtes (Oberamtes) Starkenburg. Mit dem Erwerb durch Hessen-Darmstadt wurde das Oberamt Starkenburg aufgelöst. Heppenheim war nunmehr zunächst Sitz eines (stark verkleinerten) Amtes, ab 1821 Sitz des Landratsbezirkes Heppenheim und ab 1832 Kreisstadt des Kreises Heppenheim sowie zwischenzeitlich, von 1848 bis 1852, Sitz des Regierungsbezirkes Heppenheim und ab 1938 Kreisstadt des Kreises Bergstraße, dem neben dem Kreis Heppenheim große Teile des damals aufgelösten Kreises Bensheim, nach dem Zweiten Weltkrieg auch die rechtsrheinischen Teile des Landkreises Worms zugeteilt wurden.
Samstag, 18. März 2023
Grünlandtemperatur 18.03.2023

Am 18.03.2023 wurde mit 209,9 die Grünlandtemperatur überschritten
Die Grünlandtemperatur oder Grünland-Temperatur-Summe wird in der Agrarmeteorologie insbesondere herangezogen, um in Mitteleuropa den Termin für das Einsetzen der Feldarbeit nach dem Winter zu bestimmen.
Dabei werden ab Jahresbeginn alle positiven mittleren Tagesmittel erfasst und im Januar mit dem Faktor 0,5 multipliziert. Im Februar wird mit dem Faktor 0,75 multipliziert und ab März geht dann der "volle" Tageswert (mal Faktor 1) in die Rechnung ein. ("Kumulierte korrigierte GTS").
Wird im Frühjahr die Summe von 200 überschritten, ist der nachhaltige Vegetationsbeginn erreicht.
Hintergrund ist die Stickstoffaufnahme und -verarbeitung des Bodens, welcher von dieser Temperatursumme abhängig ist.
Montag, 13. März 2023
Wetterstatistik 2.2022

Temperatur avg 3.4°C max 13.6°C / 21.02.2023 | 16:26 min -9.3°C / 09.02.2023 | 07:43 ----------------------------------------------- Niederschlag Summe 29.4 mm max Regenrate 411.4 mm/h / 01.02.2023 | 23:14 ----------------------------------------------- Wind avg 2.2 km/h Böe 40.30 km/h / 03.02.2023 | 15:13 ----------------------------------------------- Luftdruck avg 1026.6 hPa max 1040.4 hPa / 07.02.2023 | 09:37 min 1003.0 hPa / 24.02.2023 | 20:55 ----------------------------------------------- Sonnenstunden Summe 60.5 h https://www.ballersbach.com/wetter/statistik/2023/index.html